Németh Zoltán: Bevezető gondolatok - német nyelven

Zoltán Németh

Gedanken zur Einführung

Sehr geehrte Leser!

Jeder Mensch lebt, wohnt und arbeitet gewöhnlich auch irgendwo. Jeder gutgläubige, human denkende Mensch liebt und ehrt seinen Wohnort und gestaltet gern seine nähere und weitere Umbebung. Er möchte sie so formen, daß er von angenehmen Gefühlen durchdrungen wird und dort sein eigenes und das Glück seiner Familie findet.

Für uns, die hier geboren wurden, oder einfach nur seit kürzerer-längerer Zeit hier leben, ist Papa schöner und lieber als alle anderen Ortschaften.

Diese Ausgabe dient zum Zweck des besseren Kennenlernens der Stadt, welche vom Beschluss bis zum Erscheinen als Ergebnis einer breitumfassenden Organisations und gründlicher Vorbereitungsarbeit entstand.

Diese, von unserer Stadt handelnde, neueste und zugleich umfassende und zusammenfassende Ausgabe bemüht sich, mehreren Gesichtspunkten und wahrnehmbaren Notwendigkeiten, weiterhin realen Anforderungen zu entsprechen. In welcher Form und welchem Maß uns dies gelungen ist, sollen dann die lieben, interessierten Leser entschei-den.

Die Ausgabe möchte einige neue Anforderungen und Annäherungspunkte zur Geltung bringen. So zum Beispiel das Streben zur Veranschaulichung und wo dies mőglich und begründet ist, zur bildlichen Darstellung oder sonstigen Illustrationen. Der Band ist um die Vollständigkeit der einzelnen geschichtlichen Zeitabschnitte und Teilgebiete bemüht. Grundlegend macht im Fall der stadtgeschichtlichen Monografien das geschichtswissenschaftliche Werk unvermeindliche Umwege in die Richtung der einzelnen verbindenden Wissenschaftsgebiete.Zeitlich umfasst der Band die Geschichte der Stadt von der Urzeit bis zur jüngsten Vergangenheit beziehungsweise bis zu unseren heutigen Tagen. Die Gebietsgrenze be-treffend umfasst er die früheren drei Stadtteile, die im Jahre 1842 zusammengefasst wurden, und die aus den drei beigefügten Gemeinden (Borsosgyőr 1973, Kéttornyulak 1977 und Tapolcafő 1982) entstandene Verwaltungs-, Siedlungs- und Gebietseinheit. Natürlich gibt er auch in notwendigen Fällen und unvermeindlichem Maße einen Ausblick über die genau genommenen Verwaltungsgrenzen von Pápa hinaus bzw. auf die unmittelbare Umgebung der Stadt und auch auf des Gebiet das ehemaligen Kreises Pápa. Die wissenschaftliche Vorbereitung der Autoren, das Niveau der Texte und der Bilder zeugen gleichzeitig davon, daß das Buch eine würdige Fortsetzung der von Luciane Kapossy vertretenen Tradition ist.Der wahre Nutzen der Wissenschaft wurde erreicht, wenn das Buch zur Mehrheit gelangt, zum Allgemeingut und so zur lebensgestaltenden Kraft wird. Beim Durchlesen dieses Buches sehe ich, daß alle Möglichkeiten vorhanden sind, durch dieses Buch die Stadt mit ihren Traditionen besser und gründlicher kennenzulernen. Ich möchte, daß dieses Buch für viele zur gern gelesenen Lektüre wirdund die wichtigsten Gedanken auch in den Schulunterricht eingebaut werden.

Ich glaube, dies wäre eine wirkliche Anerkennung für die Autoren und deren mühselige Arbeit - wofür auch ich meinen Dank ausspreche und ich empfehle Ihnen allen die Ergebnisse ihrer Tätigkeit.